Slow Fashion
Hier sind 7 Tipps, wie du selbst ganz einfach Slow Fashion praktizieren kannst:
Capsule Wardrobe: Fokussiere dich auf die Essential-Pieces deines Kleiderschrankes. Mit Basics können viele Kleidungsstücke kombiniert werden.
Bewusstes Kaufen: Widerstehe Impulskäufen, so vermeidest du Sachen zu kaufen, die du schon hast oder gar nicht brauchst.
Qualität statt Quantität: Entscheide dich für Teile, die du mit Sicherheit mehr als 20 Mal tragen kannst und möchtest.
Klassiker statt Trends: Setze auf klassische Kleidungsstücke, die zu dir und deinem Stil passen. Trends sind kurzlebig und stechen meistens sehr aus dem eigenen Stil heraus und sind somit nicht so gut kombinierbar. Das heißt aber nicht, dass du auf das ein oder andere It-Piece verzichten musst, denk einfach daran, dass es gut zu deinen Basics kombiniert werden kann.
Take Care: Pflege deine Kleidung, indem du sie mit niedrigeren Temperaturen wäschst. Falls sie einmal beschädigt sind, versuche sie zu reparieren, anstatt sie wegzugeben.
Schau ins Etikett: Während du Kleidung shoppst, sieh dir das Herkunftsland und das Material an. Beides gibt dir Aufschlüsse, ob dein Kleidungsstück fair hergestellt ist oder nicht. Setze am besten auf Teile, die aus Bio-Materialien in Europa produziert wurden.
Und zu guter Letzt: kannst dir natürlich auch Kleidungsstücke selbst nähen! So hat man nicht nur die Freiheit, den Stoff und damit Farbe, Material und Herkunft des Kleidungsstücks zu bestimmen, sondern auch die Möglichkeit, eine bewusste Entscheidung für nachhaltige Produktion zu treffen.
Das entstehende Unikat trägt nicht nur deine persönliche Note, sondern auch eine emotionale Bindung durch die investierte Zeit. Die individuelle Gestaltung ermöglicht zudem die Auswahl von Verarbeitungstechniken, die die Qualität und Langlebigkeit des Kleidungsstücks positiv beeinflussen können.
